Am 7.12.2015 um 18 Uhr besuchten Udo und ich den o.g. Verein. Es war schon recht dunkel um diese Zeit. Pünktlich wurden wir von Johannes Schäfer (1. Vorsitzender) und Jochen Kriegel (Geschäftsführer) empfangen und begrüßt. Sofort ging es in medias res – Verein angucken. Erst mal gibt es da Wasser bis an die Bootsböcke, ein aufgeräumtes und funktionelles Bootshaus, das keine Wünsche offen lässt und Leben; auch noch um diese Uhrzeit und Dunkelheit lief der Trainingsbetrieb.
Eigentlich wollten wir uns nur vorstellen und über den Ablauf des „Bezirkstages“ am 23.1.2016 reden. Was sich dann aus der knappen Stunde als Gespräch entwickelte war schon bemerkenswert.
Es ging genau um die Schwerpunkte, die in der Kanu NRW Sitzung am voran gegangenen Samstag besprochen wurden. Was können Vereine tun um Mitglieder zu halten und zu gewinnen. Welche Möglichkeiten stehen da zur Verfügung. Was und Wo gibt es ggf. finanzielle Unterstützung und Ressourcen? Wie muss ich meinen Verein aufstellen um attraktiv und präsent zu sein? Was gibt es „Neues“ im Kanusport?
Am Beispiel SUP (Stand up Paddling) wurden uns all` diese Punkte als lebendiges Abbild des Vereins vor Augen geführt und in einer überaus interessanten Diskussion als Denkanstöße für unsere Bezirksarbeit mitgenommen.
Es ging dabei um die Vorstellung von Vereinen mit ihren „Besonderheiten“ im Bezirk so als „ Tag der offenen Tür“. Oder Besuche von Fortbildungen für die Vereinsvorsitzenden und Vertreter in Vereinsführung und Management beim SSB.
Schon am nächsten Tag wurden wir mit Material um und über den Verein versorgt. Wir sind sicher, dass sich auch beim Bezirkstag ein gut aufgestellter und funktionierender Verein darstellen wird und wir alle etwas an Ideengut mitnehmen können.
Danke an Johannes und Jochen für diesen informativen Abend.
Rüdiger Schürken